In einem funktionierenden Nahrungsnetz im Boden können die Pflanzen den Nährstoffkreislauf in ihrer Wurzelzone steuern. Die Biologie verschafft den Pflanzen Zugang zu den im Boden gespeicherten Mineralien, während die Pflanzen sie wiederum mit Zucker versorgen. Wenn Pflanzen von diesem unterirdischen Ökosystem unterstützt werden, sind sie weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten und haben einen höheren Nährstoffgehalt.

Wenn Sie eine Bodenprobe an unser Labor schicken, messen wir die Anzahl der aktiven Organismen. Dazu gehören:

• Gehalt an bakterieller Biomasse

• Gehalt an Pilzbiomasse

• Verhältnis von Pilzen zu Bakterien (F:B)

• Identifizierung und Anzahl von Protozoen

• Identifizierung und Anzahl von Nematoden (Funktion, entweder gut oder schlecht)

• Identifizierung von schädlichem mikrobiellem Leben, das auf Bodenprobleme hinweisen kann.

 

Zusammen mit diesen Zahlen erhalten Sie eine Auswertung der Daten, aus der hervorgeht, ob die Ergebnisse im richtigen Bereich für die von Ihnen angestrebte Kultur liegen, basierend auf dem Sukzessionsstadium, das für Ihre Kultur am besten geeignet ist. Es kann die gesamte Bandbreite an Böden ausgewertet werden, sowohl von Feldern als auch von Hobbygärten. Auch Kompost sowie Komposttees und -extrakte können analysiert werden, um festzustellen, ob sie dem Boden eine nützliche Biologie hinzufügen.

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Auf dieser Seite sind folgende Mikroorganismen zu sehen: ein Nematode (lang, wurmförmig) und ein Flagellat (klein und rund).
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Mehr zu dem Soil Food Web kann auf diesem YouTube-Kanal erfahren werden: Dr. Elaine's Soil Food Web School